Jugendfeuerwehr Bechtsbüttel

05.07.2008 : JF- 24-Stundendienst
Bergung verschütteter Personen in der Kiesgrube

Erste-Hilfe-Lehrgang

Verkehrsunfall am Kahlenberg

 ...und anschließendes Grillen

Stallbrand am Abend, ein Fehlalarm und Nachteinsatz im Jugendclub

Als lang ersehnten Höhepunkt des Jugendfeuerwehrjahres wurde bei der Bechtsbütteler Wehr wieder ein 24-Stunden-Dienst durchgeführt. Unter realitätsnahen Bedingungen spielte der Nachwuchs einen abwechslungsreichen Feuerwehrtag durch. Kaum waren sie morgens mit Schlafsäcken, Luftmatratzen und Waschzeug am Gerätehaus eingetroffen, schon heulte die Handsirene auf, und ein Dutzend Plastikhelme drängte sich in Löschfahrzeug und MTW. In einer dramatischen Rettungsaktion mussten eine verschütte Person (lebensgroße Puppe) in der Kiesgrube freigeschaufelt werden und der schwergewichtige Uwe (bereits mit einem goldenen Bambi für die schauspielerische Leistung im Vorjahr von der JF ausgezeichnet) auf der Trage abtransportiert werden. Bei dem nachfolgenden Erste-Hilfe Lehrgang zeigte das Rot-Kreuz Team die wesentlichen ersten Maßnahmen. Gourmet-Spezi Manni unterbrach die praktischen Übungen (stabile Seitenlage usw.) mit seiner asiatischen Küche, und als Pfannen und Wok leer gegessen waren, konnte der Kursus mit Gummihandschuhen und Dreieckstüchern fortgesetzt werden. Was man damit alles anstellen konnte!
Gegen Abend krachten 2 Autos zusammen und ein am Schädel gefährlich  rot verschmierter Thorsten musste aus dem Unfallfahrzeug geborgen werden. Der Ortsbrandmeister hatte derweil den Grill angeworfen, und so hätte ein ereignisreicher Tag bei Bratwurst und Steaks ausklingen können, wäre da nicht nach Einbruch der Dunkelheit die Sirene noch einmal losgegangen. Während ein Teil der Dorfbevölkerung schon friedlich schlummerte, klirrten die Kupplungstücke der C-Schläuche auf den Steinen des Bauernhofes, und mutig gingen 2 Jugendfeuerwehrmänner in den vernebelten Schuppen vor, in dem hinten gespenstisch rote und gelbe Lampen flicker-flacker Brandatmosphäre verbreiteten. Schließlich wurde die vermisste Puppe im abgegrenzten Areal geborgen, und die Übung konnte erfolgreich beendet werden. Nun wurde Matratzenhorchdienst angeordnet. Jäh wurde er durch die Sirene unterbrochen - leider Fehlalarm. Dann doch noch ein Einsatz, nächtliches Ausrücken zum Jugendclub. Am frühen Morgen gab es schließlich noch einen Alarm "nur aus Spaß"zum Wachwerden. Mit dem Frühstück endete der 24-Stunden Dienst, und zuhause gab es viel zu erzählen. Ob es Spaß gemacht hat? Diese Frage brauchten die Eltern gar nicht stellen!

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14. Juli 2006   :   24-Stunden-Dienst


 

13.06.2009 : JF- 24-Stundendienst

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