Das
DGH hat eine neue Beschallungsanlage mit 2 Funkmikrofonen und
Musiksektion, installiert durch Hans-Martin Burmeister. Die Anlage
wurde für die Veranstaltungen und deren Erfordernisse der
örtlichen Vereine und Gruppen ausgelegt.
Der
Thuner
Weg ("Rentnerweg") wurde erneuert.
Fahrradbügel für DGH, Jugendclub und
Schützen sind vorhanden und werden
demnächst aufgebaut
Volleyballfeld
genehmigt
–
bei
Bedarf: Materialausgabe durch
Thorsten
Röger
und Werner Auerbach
2.
Private
Verkehrszählung-
Präsentation und Erläuterungen
durch Hans-Martin
Burmeister.
Der Verkehr hat 14 Tage nach der Schließung der Grasseler Str. um
3% zugenommen (gegenüber der Zählung 2 Wochen vor der
Schließung). Die Lärmbelästigung (Beurteilungspegel)
wurde auf 56 dB berechnet, nicht ausreichend um bauakustische
Maßnahmen zu fordern. Die Präsentation zeigt akustische
Zusammenhänge von Häufigkeit, Tempo, Reifensorte,
Fahrbahnoberfläche, Abstand, menschliche Wahrnehmung, etc. auf.
Freundschaftlich beraten durch den amtlichen Sachverständigen des
Kammerbezirks Braunschweig-Lüneburg konnten
Größenordnungen festgestellt werden, die ein teures
Schallgutachten vermeiden ließen.
Udo Gutzke hat am nördlichen Ortseingang Fahrzeuge gezählt
und nur einen geringen Prozentsatz mit Tempo unter 50
festgestellt (Geschwindigkeitsmesstafel).
Werner Auerbach zeigt die offiziellen Zahlen, die der Landkreis
elektronisch festgestellt hat, allerdings ist der Messort nicht
bekannt, ob innerorts oder außerhalb. Eine weitere Tabelle zeigt
die gemessenen Geschwindigkeiten von 2 verschiedenen Tagen.
Frau Pertzel erinnert sich aus ihrer Zeit als Landrätin, dass im
Ort Bäume gepflanzt wurden, um die Autofahrer durch optische Reize
abzubremsen, dies sei damals am Ortseingang aufgeschoben und nie
nachgeholt worden.
Bürgermeisterin Ines Kielhorn: Die
Umstufung der Kreisstraße 60 zur Landesstraße steht bevor,
das Gewerbegebiet muss berücksichtigt werden, eine Zufahrt ist
genehmigt und hat Bestandsschutz. Beim nächsten Bebauungsplan wird
das berücksichtigt. Sie rechnet mit der Umstufung zum
1.1.2012.
Wegen der ungünstigen Witterung wurde das Aufbringen einer neuen
Fahrbahnmarkierung verschoben.
Meinungen der Bürger: Wendener
Str.
muss
saniert
werden
-
Tempo
40 -
Straßenmarkierung
Ortseingänge -
Tempomesser
näher
an
Ortseingang
Bürgermeisterin
Ines
Kielhorn: Um einen weiteren
Lärmschutzwall an der Hauptstraße zu vermeiden, wurde nach
einer Alternative gesucht: Häuser zurückverlegen, vorn
Garagen und durchgezogene Mauern, aufgelockert durch Büsche. Zum
Abbremsen des
Verkehrs einen Kreisel am Ortseingang. Ein Kreisel kann nur gebaut
werden, wenn ein entsprechender Zufluss nachgewiesen werden kann, wie
z.B. 2 Neubaugebiete, eher als Bevenroder Str./K60.
Die Vermarktungschancen der Grundstücke werden wegen der Nähe
zu Braunschweig als gut eingeschätzt. Geplant sind 3 zeitlich
gestufte Bauabschnitte, in ca. 2 Jahren wird man die Grundstücke
erwerben können.
Meinungen der Bürger: Abknickende
Vorfahrt
nach
Bevenrode
Kreisel an Bevenroder Str.
Kreisel
soll wie vorgegeben bleiben
Einkaufsmarkt
ist
wünschenswert
Buseinbuchtung
Pflanzungen
von
Bäumen
->
optische
Bremse
4.
Vorschläge Werner Auerbach für 2011
Entfernung
der
Wurzeln
am
Bolzplatz, Hecke pflanzen und Bank aufstellen
Erneuerung
Raumteiler
und
Fenster
im
DGH
Behindertengerechte
Toilette
und
Behinderten-Parkplatz direkt am Haus
Bepflanzung
DGH
Fahrbahndecke
Wendener
Str.
Verkehrssicherheit
für
Kinder
an
Bushaltestellen
Vertrag
zwischen
Gemeinde
und
Realverband
wegen Bolzplatz und Dreieck, hier eine schöne
Bepflanzung
Von
den Bürgern kamen keine weiteren Vorschläge.
Werner
Auerbach
zeigt
eine Gegenüberstellung von alten Ansichten
Bechtsbüttels und wie es heute dort aussieht (54 Bilder).
Kathrin Stemmler erklärt, dass sie für eine Wiederwahl
in den Gemeinderat nicht mehr zur Verfügung steht.
Bürgermeisterin Ines Kielhorn und die Anwesenden danken Kathrin
Stemmler für die langjährige Gemeindearbeit.
Text teilweise nach dem Protokoll von Kathrin Stemmler, ein Bild
wurde von Frau Lindemann-Knorr (Aller-Zeitung) zur Verfügung
gestellt
"Fasselabend"
aktuell
"Fasselabend"
am
21.01.2010
18.30
Uhr im DGH
"Fasselabend"
am 23.01.2009 18.30 Uhr im DGH
"Fasselabend"
am
25.01.2008
18.30
Uhr
im DGH
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Bericht der Bürgermeisterin Ines Kielhorn in Papenteicher
Nachrichten Februar 2011:
Mit einer
sehr großen Beteiligung fand der erste Bürgerabend in
Bechtsbüttel statt. Viele Bürger waren der Einladung des
2. stellvertretenden Bürgermeisters Werner Auerbach gefolgt, um
sich über das aktuelle Geschehen in ihrem Ort und in der gesamten
Gemeinde zu informieren. Von besonderem Interesse waren hierbei erneut
die Verkehrsbelastung und der Zustand der den Ort durchziehenden
Kreisstraße. Es wurde deutlich gemacht, wie wichtig die
Aufstufung zur Landesstraße, die seit vielen Jahren geplant aber
bisher nicht umgesetzt wurde, für alle Bechtsbüttler
Bürger ist, die durch den schlechten Straßenzustand noch
stärker belastet werden als es durch das hohe Fahrzeugaufkommen
ohnehin schon der Fall ist. Im Januar haben Gespräche zwischen
Vertretern des Landkreises und der Landesbehörde für
Straßenbau und Verkehr stattgefunden. Die Gemeinde Meine wird
eine Änderung des Bebauungsplanes für das Gewerbegebiet vor
Wenden betreiben, um eine Zufahrtssituation für den
Getränkegroßhandel zu erreichen, die von allen Beteiligten
akzeptiert wird. Damit ist dann von Seiten der Gemeinde die
Vorraussetzungen geschaffen, die Aufstufung zur Landesstraße zum
Jahresbeginn 2012 umzusetzen. Warum
Verkehrslärm, der Anwohner außergewöhnlich stark
belastet, von offiziellen Lärmgutachten als unterhalb der
gesetzlichen Grenzwerte und damit zumutbar angesehen wird,
erläuterte Hans-Martin Burmeister aus Bechtsbüttel sehr
anschaulich und auch für uns Laien gut verständlich. Die von
ihm durchgeführte Verkehrszählung stimmte mit den vom
Landkreis Gifhorn ermittelten Zahlen überein. Zusätzlich
hat Herr Burmeister auch den Geräuschpegel an der Straße
gemessen und Aufzeichnungen angefertigt. Dabei wurde deutlich, dass
besonders der schlechte Straßenzustand, die Querrillen in der
Asphaltdecke, die am meisten störenden Fahrgeräusch erzeugen.
Bei geringerer Geschwindigkeit sinken besonders diese Geräusche
erheblich. Eine einfache Verbesserung wäre folglich eine
Geschwindigkeitsbegrenzung und deren regelmäßige Kontrolle.Zur
aktiven Verkehrsberuhigung ist am Ortseingang aus Richtung
Abbesbüttel seit vielen Jahren die Erstellung eines Kreisels in
Zusammenhang mit dem geplanten Neubaugebiet Lauserheide im
Gespräch. In den vergangen Jahren fanden die Planungen bei den
Bechtsbüttlern jedoch keine Zustimmung, da ein Lärmschutzwall
das Neubaugebiet vom übrigen Ort abgetrennt hätte. Jetzt
konnten wir eine neue Planung vorschlagen, die eine realisierbare
Alternative bietet. Frau Klesen von Planungsbüro Dr. Schwert aus
Braunschweig hat ihre Idee, den vorgeschrieben Lärmschutz nicht
mit zusätzliche Anlagen wie Wall oder Mauer, sondern durch die
eigentliche Bebauung sicherzustellen in eine Planung umgesetzt. Die
Grundstücke entlang der Wendener Straße werden
von dieser Straßenseite erschlossen. Garagen müssen an der
Wendener Straße errichtet werden. In den Zwischenräumen wird
mit Zaunanlagen und Beplanzungen ein positives Straßenbild
erzeugt. Am Ortsausgang wird ein größeres Grundstück
direkt am Kreisel für einen möglichen Einkaufsmarkt
vorgesehen. Diese Variante kam bei den anwesenden Bechtsbüttler
Bürgern gut an und wird nun dem Umwelt- und Planungsausschuss der
Gemeinde zur Entscheidung vorgelegt.
Ihre Ines
Kielhorn
Bürgermeisterin