26.11.2016 ab 16 Uhr
 




Suchbild: wo sind die beiden Bürgermeisterinnen?


Alle Jahre wieder kommt ... der Nikolaus. Früh im Jahr hatten Sylvia Wiesel und Irina Schönfeldt schon per Handzettel im Dorf angeregt, den Nikolaus mit einem kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Rasen zwischen Tannenbaum und dem alten Feuerwehrgerätehaus zu überraschen. Elf Gruppen hatten nun am Vormittag ihre Pavillons aufgebaut, Elektromeister Frank Fuhrmeister sorgte für eine hinreichende Stromversorgung der Stände, denn Poffertjes, Feuerzangenbowle, Kartoffelpuffer, gebrannte Mandeln und viele andere Leckereien sollten nicht kalt serviert werden, und die Lichter am Tannenbaum reichten allein nicht weit genug, um all die angeboteten selbstgenähten, selbstgebackenen, selbstgebastelten Sachen zu beleuchten. Schwedenfackeln und Brennkörbe boten bei Null Grad und nebliger Luft etwas Wärme.
Es war ungewohnt still im Dorf, denn die Kreisstraße war für die Durchfahrt gesperrt - quasi als Weihnachtsgeschenk bekam das Dorf eine neue ebene Straßendecke. Die westliche Fahrspur war am Mittag fertiggestellt worden, die Restarbeiten sollten noch vor dem 2. Advent abgeschlossen werden. 
Fast unbemerkt hatten sich die beiden Bürgermeisterinnen im alten Gerätehaus eingefunden, und wenn der Mann mit dem roten Anzug und dem prallen Sack auf dem Handwagen nicht ausgiebig seine Handglocke geläutet hätte, wären die Gesichter wohl weiter den vielen Angeboten der Büdchen zugewandt geblieben.  Nun aber zogen die kleinen Hände ihre Eltern und Großeltern zu dem Wagen, umringten den Nikolaus, der erst seinen langen Text vortrug und dann noch ein Lied verlangte. Da stimmten alle O Tannenbaum an, und damit auch keines vergessen wurde, Ihr Kinderlein kommet
Nikolaus stellte zufrieden fest, dass es besser klang als noch vor 2 Jahren, und nun konnten die Kleinen zeigen: sie beherrschen auch ein Gedicht. Jedes Kind bekam eine Tüte mit Süßigkeiten, dann wollten die kalten Füße sich bald zuhause wärmen. Der Nikolaus versprach, zu geeigneter Zeit wiederzukommen!
Schließlich ging Mitorganisatorin Irina ihre Runde mit der großen Sammelflasche, deren Inhalt (Hartgeld und Scheine) dem Kinderhospiz zufließen soll. Jeder Stand entrichtete seinen Obulus für diesen guten Zweck, nachdem auch so mancher Besucher etwas gespendet hatte.
Die Feuerwehr freut sich über den Erlös im Hinblick auf das in 9 Monaten zu erwartende neue Löschf
ahrzeug, das bringt hoffentlich nicht erst der Weihnachtsmann!



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